infra - Informations- und Beratungsstelle für Frauen

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Projekte

integra

Infoveranstaltungen
Aufgrund der behördlichen Verordnung mussten alle integra-Informationsveranstaltungen (Steuererklärung, Aufenthaltsrecht, Fest der Kulturen) abgesagt werden. Lediglich integra abc konnte im September durchgeführt werden.

integra abc – arbeit.bildung.chance
Dieses Jahr konnten wir den Kurs integra abc zwischen den beiden Corona-Wellen im September durchführen. Dreizehn Frauen aus zehn Nationen (Kosovo, Ukraine, Japan, Deutschland, Tschechien, Costa Rica, Syrien, Italien und Tibet) besuchten den Kurs. Alle Teilnehmerinnen hatten in ihrem Herkunftsland eine Ausbildung absolviert, einige hatten einen Studienabschluss. Es waren Frauen darunter, die erst seit Kurzem in Liechtenstein leben und solche, die schon lange hier sind, aber bisher nicht erwerbstätig waren. Für sie gestaltet sich der Wiedereinstieg nach einer Familienpause noch schwieriger als für einheimische Frauen. Auch dieses Mal gelang es uns, alle Frauen in den unterschiedlichen Lebenssituationen abzuholen. Ihre Deutschkenntnisse waren überwiegend sehr gut. Wir haben im vergangenen Jahr das Konzept angepasst und den Kurs an drei Abenden angeboten und gute Erfahrungen gemacht. Die grosse Vorstellungsrunde wie auch die interaktiven Teile konnten trotz Corona beibehalten werden, wir trugen dazu alle eine Maske. Das Schutzkonzept verunmöglichte jedoch lockere Pausengespräche, ein Austausch, der den Frauen in den letzten Kursen jeweils sehr gutgetan hat.

Projekte_integra abc.jpg
Absolventinnen des Kurses integra abc



Einzelberatung in der Muttersprache
Unsere Beraterinnen und die Geschäftsstelle führten insgesamt 38 Einzelberatungen durch. Wir berieten und begleiteten 38 Frauen aus 32 Nationen. In den Einzelberatungen standen Fragestellungen zur beruflichen und persönlichen Integration im Vordergrund, daneben solche zu familiären und finanziellen Problemen.

Schreib-Lese-Service
Der Schreib-Lese-Service unterstützt fremdsprachige Frauen beim Verstehen, Lesen oder Schreiben von amtlichen Briefen, beim Ausfüllen von Formularen und Erstellen von Bewerbungsunterlagen. Der Schreib-Lese-Service wurde 44 Mal in Anspruch genommen (Themen: Arbeitsrecht, Sozialversicherungen, Mietbeihilfe, Prämienverbilligung etc.). Das persönliche Bewerbungscoaching (Erstellen eines Lebenslaufes, Überprüfen des Bewerbungsschreibens) wurde sechsmal in Anspruch genommen.

 


integra-Team
Im Januar schloss das integra-Team eine Weiterbildung mit Elfriede Quaderer ab. Ziel der Weiterbildung war, die Beratungsqualität zu verbessern und auch die Grenzen der integra- Beratungen aufzuzeigen. Die integra-Beratungstätigkeit ist oft umfassend und darum auch entsprechend zeitintensiv. Die Abgrenzung als Erstberatungsstelle, die Klientinnen nur bedingt längerfristig begleiten kann, erweist sich in Einzelfällen für die integra-Beraterinnen und Co-Leiterinnen nach wie vor als schwierig.

Care Studie

24h-Betreuung durch Care-Migrantinnen und Care-Migranten in Liechtenstein
Analyse der institutionellen und rechtlichen Situation

Wir werden immer älter, die Zahl der Personen, die im Alltag auf Pflege und Betreuung angewiesen sind, steigt. Die meisten älteren Menschen in Liechtenstein möchten so lange wie möglich zu Hause bleiben und ihren Lebensabend in ihrer vertrauten Umgebung verbringen. Für die Betreuung zu Hause ist oft eine Präsenz rund um die Uhr nötig. Häufig werden dafür private Betreuungspersonen – meist Frauen aus Osteuropa – engagiert. Diese sogenannten Care-Migrant*innen arbeiten in einem sozial und persönlich herausfordernden Umfeld. Es ist schwierig, die Übersicht darüber zu erlangen, welche Gesetzesbestimmungen auf ihre Arbeitsverhältnisse anwendbar sind. Die von der infra, dem Verein für Menschenrechte und dem LANV in Auftrag gegebene Studie, die von Linda Märk-Rohrer und Patricia Schiess vom Liechtenstein-Institut verfasst wurde, untersucht die rechtlichen und strukturellen Rahmenbedingungen der 24h-Betreuung. Zudem geht sie der Frage nach, welche Herausforderungen für die Betreuungspersonen und die von ihnen betreuten Menschen bestehen. Sie zeigt auf, welche rechtlichen Anpassungen und gesellschaftlichen Weichenstellungen nötig sind, um die Situation der Care-Migrant*innen zu verbessern und ihre unverzichtbare Arbeit menschenwürdig zu gestalten sowie angemessen zu entschädigen.

Die Care Studie sowie die daraus resultierenden Handlungsempfehlungen finden Sie hier.

Projekte_Präsentation Care Studie Martina Haas, Patricia Schiess, Alicia Längle, Silvia Hoffmann und Petra Eichele.jpg
Martina Haas (LANV), Dr. Patricia Schiess (Liechtenstein-Institut), Alicia Längle (VMR), Silvia Hoffmann (VMR), Petra Eichele (infra) (v.l.)



Scheidungsratgeber 4. Auflage
Der Bund fürs Leben hält auch in Liechtenstein bei vielen Paaren nicht bis ans Lebensende. Der Übergang von der Ehe zum geschiedenen Paar bereitet vielen grosse Schwierigkeiten. Die ganze Familie steht vor einem Scherbenhaufen, ist verunsichert und von der Situation oftmals überfordert. Neben der grossen emotionalen Belastung gilt es, zahlreiche Fragen zu klären und Entscheidungen zu treffen. Für viele Familien ist zudem die Scheidung der Beginn grosser finanzieller Schwierigkeiten. Oft müssen auch die Erwerbssituation und die Kinderbetreuung neu organisiert werden.

Mit dem neuen Kindschaftsrecht werden die Eltern gemeinsam in die Verantwortung genommen, um die Interessen und das Wohlbefinden ihrer Kinder im Einvernehmen zu regeln. Für die Kinder ist es besonders wichtig, zu beiden Elternteilen auch nach der Scheidung eine gute Beziehung pflegen zu können. Der aktualisierte Ratgeber informiert Eltern ausführlich über die gemeinsame Obsorge (Sorgerecht) und gibt auch einen Überblick über den Kindesunterhalt bei aufgeteilter Betreuung.

Der Scheidungsratgeber richtet sich an betroffene Frauen und Männer, Beratungsstellen und Fachleute. Anhand von vielen Beispielen aus dem Beratungsalltag der infra klärt der Ratgeber über die rechtlichen und finanziellen Folgen einer Trennung und Scheidung auf. Weitere Kapitel informieren über die gerichtliche Auflösung einer eingetragenen Partnerschaft, soziale Sicherheit, Finanzen, Unterhalt und Hilfsangebote. Ein Muster einer Scheidungsvereinbarung sowie ein umfassender Adressteil runden den Ratgeber ab. Den Ratgeber bestellen Sie hier.

infra spezial – Schutz für Migrantinnen – Neuauflage
Ausländische Frauen, die über den Familiennachzug nach Liechtenstein eingereist sind, haben kein eigenständiges Aufenthaltsrecht. Ihr Aufenthaltsrecht ist an die Bewilligung ihres Ehemannes gebunden und orientiert sich daran. Bei einer Trennung oder einer Scheidung riskieren Ausländerinnen den Verlust der Aufenthaltsbewilligung. Die Neuauflage unseres infra-spezial-Ratgebers gibt eine Übersicht über die ausländerrechtlichen Bestimmungen. Er kann auf unserer Website heruntergeladen werden: integra

 

 

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